Dienstag, 23. April 2019

Wer Sturm säht

...der wird Sturm ernten.Wer hingegen Sonne sät - willkommen auf Mallorca!
Auch die FDP ist schon da, siehe hier:
https://www.liberale.de/content/buergersprechstunde-unter-der-sonne-mallorcas
Bürgersprechstunde unter der Sonne der Touristeninsel. War(u)m auch nicht?
Denn:
Gerade die Ferieninsel Mallorca bietet mit den dort rund 50.000 lebenden Deutschen ein großes Stimmenreservoir. Unter dem Motto "Unser Kurs ist die Freiheit" organisieren die beiden Gründer der Ortsgruppe, Hendrik und Helge Lührssen, das ganze Jahr über Treffen, Kunst- und Kulturveranstaltungen und verbreiten Broschüren zum Wahlrecht. Darüber hinaus arbeiten sie mit deutschen Zeitungen und Radiosendern zusammen. Für den 5. September ist gemeinsam mit dem Hamburger FDP-Landesverband sogar eine Bürgersprechstunde geplant.

So so, wer hätte das gedacht. Aber anscheinend ist die Website im Moment "offline".

Dienstag, 22. Mai 2012

Ernte 2012 "läuft"

Die Spargelernte ist voll im Gange, und auch andere Fruchten werden gerade geerntet bzw. die Vorbereitungen für die Ernte 2012 laufen auf Hochtouren. Da die Temperaturen jetzt endlich etwas sommerlicher werden und es an Regen in den letzten Wochen nicht gemangelt hat, steht einer guten Ernte nichts mehr im Wege.

Der strenge Winter dürfte dafür sorgen, dass in diesem Jahr keine größeren Probleme mit Schädlingen zu erwarten sind.

Allen Landwirten also eine gute Ernte!

Mittwoch, 10. November 2010

Vermittlungsgutschein für Erntehelfer

Der Arbeitsmarkt in Deutschland boomt wieder. Ein beliebtes Mittel, um jetzt schnell einen neuen Job zu finden, ist der sogenante Vermittlungsgutschein. Dieser wird durch die Bundesagentur für Arbeit ausgegeben, und zwar an Arbeitssuchende, die bestimmte Bedingungen erfüllen. Haben diese ihren Vermittlungsgutschein erhalten, dürfen Sie damit einen privaten Arbeitsvermittler beauftragen, für sie eine neue Beschäftigung zu finden.

Das ist doppelt gut - nicht nur erhalten Sie eine professionelle Unterstützung, auch ist durch den Vermittlungsgutschein die Dienstleistung des Vermittlers schon abgeolten - es falllen keine weiteren Kosten an. Aber kann man auf diese Weise auch einen Job als Erntehelfer bekommen?

Grundsätzlich wird der Vermittlungsgutschein nur an den Vermittler ausgezahlt, wenn eine Beschäftigungsdauer von 6 Monaten erreich ist. Dann erhält er die volle Prämie, wobei eine erste Anzahlung bereits nach ein paar Wochen fällig wird. Private Personalvermittler werden deshalb versuchen, den Arbeitslosen in eine Beschäftigung zu vermitteln, die mindestens diese sechs Monate bestehen wird.

Das kann auch bei einer Arbeit als Erntehelfer möglich sein, da Landwirte oft Hilfe für die gesamte Saison benötigen, etwa von März bis Oktober. Wer aber nur an einer Mithilfe bei der Spargelernte o.ä. interessiert ist, für den kommt eine Vermittlung durch einen Arbeitsvermittler, der sich durch den Vermittlungsgutschein finanziert, praktisch nicht in Frage.

Freitag, 5. März 2010

Saisonarbeit in Deutschland

Das Thema Saisonarbeit in Deutschland ist in vielen Ländern derzeit ein "heißes Thema". Hierbei lässt sich leicht so viel Geld verdienen, um damit den ein oder anderen Extrawunsch zu erfüllen. Für deutsche Arbeiter ist eine Saisonarbeit in einem Hotel oder in der Landwirtschaft oft nicht sonderlich attraktiv, aber für Polen, Rumänen, Ungarn und Bulgaren ist es DIE Chance. Gerade in den Zeiten der Wirtschaftskrise suchen viele nach einem Job im reichen Ausland.
Zwar gibt es in der Saisonarbeit keinen garantierten Basislohn, wie den Mindestlohn für Haushaltshilfen, der ja auch für Osteuropäerinnen gilt. Aber trotzdem sind die Konditionen so attraktiv, dass auch 2010 viele Osteuropäerinnen und Osteuropäer wegen einer Saisonarbeit nach Deutschland kommen werden.

Montag, 27. April 2009

Klinsi gefeuert - wir er Erntehelfer?

Muß Jürgen Klinsi Klinsmann bald als Erntehelfer arbeiten? Wie heute mitgeteilt wurde, hat sein Arbeitgeber, der FC Bayern München, den Erfolgstrainer mit sofortiger Wirkung entlassen.

Klinsi gefeuert

Ob der charismatische Superstar weiter als Trainer arbeiten möchte oder sich wirklich als Erntehelfer beweisen will, bleibt abzuwarten. Die gesamtwirtschaftliche Lage - Stichwort Krise - dürfte die Jobsuche für den gefeuerten Klinsi nicht einfacher machen.

Sonntag, 18. Januar 2009

Liebe als Erntehelfer gefunden

Werbach. 65 Jahre in Glück und auch Leid verbunden sind Ewald und Gertrud Stahl, geborene Tüchert. Am heutigen Samstag feiern die beiden im Kreis der Familie und Freunde das seltene Fest der Eisernen Hochzeit. Auch der emeritierte Bischof von Graz, Johann Weber, ein Kriegskamerad Ewald Stahls, ist zum Gratulieren angereist.

Als das Jubelpaar vor 65 Jahren vor den Traualtar trat, herrschte Krieg. "Eigentlich wollten wir im Herbst heiraten", erinnert sich Ewald Stahl. Doch Urlaub hatte der Oberjäger erst später bekommen. Und so wurde im kleinen Familienkreis am 17. Januar 1944 in Bad Kissingen der Bund fürs Leben geschlossen.

Kennen gelernt hatte sich das Paar in Werbach, wo Ewald Stahl als Erntehelfer eingesetzt gewesen war. Am 10. April 1923 in Ebenhausen bei Bad Kissingen geboren, verbrachte er dort auch seine Schulzeit. Ab 1937 begann er eine Lehre als Einzelhandelskaufmann in Schweinfurt. 17-jährig wurde er zum Arbeitsdienst eingezogen und kam nach Polen, wo er aufgrund seiner kaufmännischen Kenntnisse in der Schreibstube zum Einsatz kam. Der Militärdienst führte Ewald Stahl nach Bad Mergentheim, ab 1941 dann als Erntehelfer nach Werbach. Bei Feldarbeit hat damals auch Gertrud Tüchert mitgeholfen.


Weiter geht es bei den Fränkischen Nachrichten (fnweb.de)
mit der Erntehelfergeschichte

Dienstag, 6. Januar 2009

Erntehelfer Österreich

In Österreich hat der Run auf die Erntehelfer begonnen! Wer sich noch Kontingentplätze für Erntehelfer in Österreich sicher möchte, sollte sich beeilen. Das Verfahren der Zulassung ist in Österreich glücklicherweise viel einfacher und unbürokratischer als in Deutschland.
Übrigens vermitteln auch osteuropäische Agenturen Erntehelfer nach Österreich. Diese werden dort nicht Saisonarbeiter wie in Deutschland, sondern Saisonniers genannt.