Mittwoch, 27. August 2008

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Alles klar??????????








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Freitag, 22. August 2008

Erntehelferdienst.de

Neue Website informiert über das aktuelle Thema Vermittlung bulgarische Saisonarbeitskräfte nach Deutschland.

Donnerstag, 21. August 2008

2008 weniger polnische Erntehelfer in Deutschland

Deutschland: Weniger polnische Erntehelfer
In Deutschland sind in diesem Jahr weniger Erntehelfer aus Polen im Einsatz als in früheren Jahren. Im August seien es nur 165.000 polnische Saisonarbeitnehmer gewesen im Vergleich zu 197.000 ein Jahr zuvor, zitiert der Ernährungsdienst einen Sprecher der Bundesagentur für Arbeit. Als Gründe gelten eine bessere Bezahlung in anderen Ländern, zum Beispiel in Grossbritannien, und die bessere Lage der polnischen Wirtschaft. Um Engpässe zu vermeiden, sollen mögliche Lücken in Absprache mit Rumänien und Bulgarien geschlossen werden. Im August gab es 64.000 rumänische Erntehelfer – 18.000 mehr als im Vorjahr. Aus Bulgarien kamen erstmals 1.000 Saisonkräfte.

(lid)

Zitiert von folgender Quelle: GABOT, 21.08.2008

Donnerstag, 14. August 2008

"Zu wenig attraktiv"

Die Arbeitslosenrate in Biel ist stark gesunken, die Zahl der Fürsorgebezüger bleibt sehr hoch. Warum finden diese keine Arbeit?

LT. Die Landwirtschaft sucht händeringend Erntehelfer. Die Arbeit ist zwar körperlich anspruchsvoll, eine Ausbildung dagegen ist nicht nötig und rudimentäre Sprachkenntnisse genügen.

Auf der anderen Seite leben in Biel knapp 5000 Personen von der Fürsorge. Unter ihnen viele im werktätigen Alter, viele sind schlecht ausgebildet, 50 Prozent sind Ausländer oder Secondos. Da stellt sich die Frage: Warum melden sie sich nicht bei den Seeländer Gemüsebauern, die Erntehelfer suchen?

«Viele unserer Klienten sind gesundheitlich und psychisch angeschlagen», sagt Béatrice Reusser, Vorsteherin des Bieler Sozialamtes. Und wer arbeitsfähig ist, den möchte das Sozialamt in die finanzielle Unabhängigkeit führen, was eine Saisonstelle als Erntehelfer nicht biete: «Es ist nicht sehr attraktiv, ein paar Monate lang zu arbeiten, um danach wieder von Fürsorgegeldern abhängig zu sein.» Auch der Mindestlohn von 3200 Franken scheint wenig attraktiv zu sein: «Das Salär sollte hoch genug sein, um Unabhängigkeit zu schaffen», sagt Reusser.

Zitiert aus folgender Quelle. Bieler Tagesblatt
http://www.bielertagblatt.ch/News/Wirtschaft/118007

Keine Erntehelfer mehr?

Fast ein Drittel der beantragten Erntehelfer im Kreis Wesel blieb entweder aus oder fuhr vorzeitig nach Hause. Ein Problem für die Landwirte in der Umgebung ?

Hünxe/Voerde Die Kreisbauernschaft klagt über einen Mangel an Erntehelfern. Viele von ihnen seien nicht zur Arbeit erschienen oder vorzeitig wieder zurück in die Heimat gereist. Besonders für die polnischen Erntehelfer würde es sich oft nicht mehr lohnen, den langen Weg zu den deutschen Höfen und die Trennung von ihrer Heimat auf sich zu nehmen, um hier ihr Geld zu verdienen.

Erfahrungen damit hat auch Dirk Buchmann vom Schulte-Drevenack-Hof in Hünxe gemacht. „Die Absagequote der polnischen Arbeitskräfte ist gestiegen“, sagt er. Als er zusätzliche Arbeiter für die Spargelernte brauchte, kamen von vielen kurzfristige Absagen. „Die polnische Wirtschaft boomt und für viele Erntehelfer fehlt da einfach der Anreiz, für mehrere Monate nach Deutschland zu kommen und dort zu arbeiten.“ In der Spargelsaison hat der Landwirt allerdings bereits eine Alternative für die polnischen Hilfskräfte gefunden. „Wir hatten zum ersten Mal Rumänen mit dabei. Die waren richtig glücklich, als sie ihr Gehalt bekommen haben“, sagt Dirk Buchmann.

Das seine Helfer für die Ernte danach auch zufrieden nach Hause fahren können, ist dem Landwirt wichtig. Auch für das kommende Jahr plant er, wieder rumänische Hilfskräfte für die Ernte einzustellen. Sorgen darüber, ob er auch in den kommenden Jahren genug Erntehelfer zur Verfügung hat, macht er sich noch nicht. „Wobei es natürlich irgendwann knapp werden könnte, wenn sich die Länder in Osteuropa auch weiter wirtschaftlich an die EU anpassen.“

Auch Marc Heinrich Möltgen vom Möllenhof im Voerde Stadtteil Möllen hat schon einige Probleme mit seinen Erntehelfern gehabt. „Es war schon ein bisschen schwierig. Nach der Ernte gab es bei den Gehaltszahlungen harte Nachverhandlungen mit den polnischen Erntehelfern“, sagt der Landwirt.



Autor: FLORIAN LANGHOFF
Zitiert aus folgender Quelle: http://www.rp-online.de/public/article/dinslaken/593582/Keine-Erntehelfer-mehr.html

Erntehelfer und Saisonarbeiter - ein neuer Blog

Erntehelfer und Saisonarbeiter aus Osteuropa gehören fest zum Bild des deutschen Mittelstandes. Ohne ihren Einsatz in Landwirtschaft, Weinbau und Gastronomie käme unser Land zum Stillstand.

Dieser Blog soll die Thematik aus der Sicht der Arbeitgeber beleuchten und aktuelle Entwicklungen darstellen, etwa relevante Änderungen im Versicherungsrecht, Arbeitsrecht und Steuerrecht.